Homosexuelle gehören zu den „vergessenen“ Opfern der NS-Diktatur. Homosexuelle Frauen und Männer wurden aber auch nach 1945 strafrechtlich verfolgt und gesellschaftlich diskriminiert. Die Veranstaltung gibt eine Einführung ins Thema und stellt neueste Forschungsergebnisse aus verschiedenen Bundesländern vor. Zugleich werden Herausforderungen und Möglichkeiten zur Erforschung des Themas im Saarland erörtert und insbesondere die Rolle der Medizin und der Kirchen im Verhältnis zur Homosexualität diskutiert.
Die Fachkonferenz beginnt zunächst im Rathausfestsaal St. Johann (9 bis 13 Uhr) und wird am Nachmittag im Saarbrücker Stadtarchiv (14.15 bis 16.30 Uhr), Deutschherrnstraße 1, weitergeführt.
In Kooperation mit: LSVD, Ministerium für Bildung und Kultur, Ministerium für Soziales/Gesundheit/Frauen und Familie, FrauenGenderBibliothek, Landesinstitut für Pädagogik und Medien.
Um Anmeldung wird gebeten unter: stadtarchiv@saarbruecken.de