Die FGBS macht vom 22. bis zum 25. April Pause.
Das Team wünscht allen eine schöne Osterzeit!
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FeminisMussSaar ist eine für alle Interessierten jederzeit offene Aktionsgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, feministische Themen durch Interventionen im öffentlichen Raum sichtbarer zu machen.
Mit der ersten Aktion ist die Gruppe zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im November 2024 auf die Straße gegangen um auf die verschiedenen Arten von Gewaltformen aufmerksam zu machen.
Nach dieser erfolgreichen Intervention geht es nun weiter: Am 3. Mai (bei Regen am 10. Mai) von 11 bis 13 Uhr animiert die Gruppe FeminisMuss Saar vor der Europagalerie in Saarbrücken Passant:innen mit verschiedenen Mitmachelementen zum Nachdenken und Diskutieren unter dem Titel „Feminismus betrifft mich nicht – Doch tut es!“
Hierbei werden Passanten und Passantinnen eingeladen, ihre Meinung zu teilen über geschlechtsbezogene Unterschiede in den Bereichen Medizin, Beruf, Sicherheit und Familie.
Um die nächsten Aktionen zu planen, trifft sich die offene Gruppe weiterhin an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr in der FrauenGenderBibliothek Saar (Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken). Kommenden Monat sind das der 14. und 28. Mai.
Mehr Infos zur Aktionsgruppe gibt es bei Instagram unter @feminismuss_saar
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Wie jeder gesellschaftliche Bereich, in dem es Netzwerke, Institutionen und einen Kampf um Stellen, Mittel und Anerkennung gibt, wird auch der Musiksektor von Traditionen und (un-)geschriebenen Gesetzen beherrscht, die nicht immer gerecht sind und die es deshalb zu hinterfragen gilt. Ob im Konzertleben, an Theatern, in Rundfunkanstalten, Musikschulen oder Musikhochschulen: In einflussreichen Positionen sind Frauen auch heute oftmals noch unterrepräsentiert.
Die öffentliche Ringvorlesung „Hörigkeiten. Frauen- und Genderforschung in der Musik“ bringt Expertinnen und Experten zusammen, die sich analytisch und kritisch mit dieser Problematik auseinandersetzen und aus unterschiedlichen Perspektiven für das Thema sensibilisieren möchten. Veranstaltet wird die Ringvorlesung von der Hochschule für Musik Saar in Zusammenarbeit mit der FrauenGenderBibliothek Saar und dem Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken.
Zu den insgesamt neun Vorlesungen sind neben Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule auch alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die sich für das Thema interessieren.
Die von der Studierendenvertretung der HfM Saar initiierte Ringvorlesung wird von Prof. Dr. Jörg Abbing und Prof. Dr. Matthias Handschick geleitet. Referentinnen und Referenten sind Dr. Christa Brüstle (Graz), Prof. em. Dr. Claudia Opitz Belakhal (Basel), Prof. em. Dr. Michael Meuser (Dortmund), Prof. Dr. Olaf Stieglitz (Leipzig), Dr. Bettina Bohle (Darmstadt), Dr. Dr. Daniele Daude (Berlin), Dr. Mercé Bosch-Sanfelix (Trossingen) und Prof. Beate Baron (Saarbrücken).
Die Vorlesungen finden vom 16. April bis 16. Juli immer mittwochs um 10.15 Uhr im Schillerhof der HfM Saar (Bleichstraße 2-4, 66111 Saarbrücken) statt. Eine kostenfreie Teilnahme ist auch online möglich.
Das Programm und den Link zur Zoom-Übertragung gibt es unter www.hfmsaar.de/veranstaltungen.
Zum Gedenktag am 8. Mai (Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa) setzt die Initiative „Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft (hist4dem)“ mit einer Aktionswoche ein Zeichen für eine starke und wehrhafte Demokratie.
Eine der Mitgründerinnen des Netzwerkes, Prof. Bärbel Kuhn, hält zu diesem Anlass den Vortrag „Frauen in Abstimmungskampf, Widerstand und Exil 1935-1945“ in der FrauenGenderBibliothek Saar.
Vor 90 Jahren, am 13. Januar 1935, fand im Saargebiet eine Volksabstimmung statt, die bis heute kontrovers diskutiert wird. Die Saarländerinnen und Saarländer sollten sich entscheiden, ob sie zu Deutschland zurückkehren, an Frankreich angegliedert werden wollten oder für die Beibehaltung des „Status quo“ waren.
90.8 % der Abstimmungsberechtigten haben für die Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland gestimmt, 8,9 % für den Status quo und 0,4% für die Vereinigung mit Frankreich. Die Wahlbeteiligung lag bei fast 98%.
Die Frage, warum über Parteigrenzen hinweg die Menschen an der Saar so einhellig für die Rückkehr nach Deutschland, selbst ein Nazi-Deutschland, gestimmt haben, bewegt bis heute die Gemüter und die Forschung.
In dem Vortrag wird insbesondere nach der Rolle von Frauen im Abstimmungskampf gefragt.
Dr. Bärbel Kuhn war Professorin für Didaktik der Geschichte an der Universität Siegen.
Neben Veröffentlichungen zu geschichtsdidaktischen und kulturgeschichtlichen Themen hat sie auch zur Geschichte des Saarlandes gearbeitet. Anfang 2024 erschien ihr Buch „Eigenwillig und freiheitshungrig – Angela Braun-Stratmann: Politikerin, Journalistin, Feministin“.
Sie ist Mitinitiatorin des Netzwerkes „Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft“ (www.hist4dem.de) und seit März 2025 Vorständin der FrauenGenderBibliothek Saar.
Eintritt: frei
Anmeldungen an: info@frauengenderbibliothek-saar.de
Auf Einladung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit war MiNET Saar bei der Jobmesse für Frauen am 26. März 2025 vertreten.
Die Veranstaltung bot Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich umfassend über Karriereperspektiven, berufliche (Neu-)Orientierung und den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu informieren – mit direkter Interaktion zu regionalen Arbeitgebern.
Zudem ergab sich die Gelegenheit zum Austausch mit Minister Dr. Magnus Jung und Staatssekretärin Bettina Altesleben.
Frau Dr. Nita stellte dabei das Mentoringprogramm „MiNET Saar“ vor und gab Einblicke in die vielfältigen Chancen, die das Programm für Frauen mit Migrationshintergrund auf ihrem beruflichen Weg eröffnet.
Die Mitgliederversammlung des Vereins frauenbibliothek e.V. am 24.3.2025 führte zu einem Wechsel an der Spitze der FrauenGenderBibliothek Saar.
Als Gründerin, langjährige Leiterin und zuletzt viele Jahre ehrenamtliche Vorständin der Einrichtung trat Dr. Annette Keinhorst nicht mehr zur Wahl an. Nach über 35 Jahren in Verantwortung für diese im südwestdeutschen Raum einzigartige Facheinrichtung, die eine öffentliche Bibliothek, ein regionalhistorisches Archiv, einen Veranstaltungsort und ein Mentorinnen-Netzwerk für Migrantinnen vereint, erklärte sie ihren Rückzug von der Vorstandsverantwortung, um sich zukünftig privaten Interessen zu widmen. Annette Keinhorst bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und ihrer Mitvorständin Sabine Dürre für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und erklärte, dass sie dem Verein weiterhin als Förderin erhalten bleibt.
Neben der langjährigen Ko-Vorständin Sabine Dürre, die im Amt bestätigt wurde, stellte sich die renommierte Historikerin und Frauenforscherin Professorin Dr. Bärbel Kuhn zur Wahl. Beide wurden einstimmig als neue Vorständinnen gewählt.
Der neugewählte Vorstand freut sich auf seine Aufgabe und will sich weiterhin tatkräftig der saarländischen Frauen- und Geschlechterforschung sowie der Förderung von Demokratie und Gleichberechtigung widmen.
FeminisMussSaar ist eine Aktionsgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, feministische Themen durch Aktionen im öffentlichen Raum sichtbarer zu machen. Sie will Feminismus raus aus den Büchern und den Bubbles nehmen, um ihn zu einem Thema für jede Person zu machen, da es alle betrifft.
Mit der ersten Aktion ist die Gruppe zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im November 2024 auf die Straße gegangen um auf die verschiedenen Arten von Gewaltformen aufmerksam zu machen.
Die zweite Aktion folgt am 3.5. (bei Regen am 10.5.) zum Thema „Feminismus betrifft mich nicht – Doch tut es!“
Um die folgenden Aktionen zu planen, trifft sich die offene Gruppe weiterhin an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr in der FrauenGenderBibliothek Saar (Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken). Kommenden Monat sind das der 14. und 28. Mai.
Co-Kreation-Workshop: Wie sollen demokratische Parteien zukünftig mit dem Thema Geschlechtergerechtigkeit umgehen?
Wie kann Geschlechtergerechtigkeit in der Politik verankert werden? Diese Frage gewinnt in politischen Debatten zunehmend an Bedeutung. Doch bei genauerem Hinsehen kreisen viele Diskussionen vor allem um das Thema Gendern, während zentrale Aspekte wie Quotenregelungen, Diversity, Chancengleichheit in Bildung und Beruf, körperliche Selbstbestimmung, geschlechtergerechte Gesetzgebung oder feministische Außenpolitik oft zu kurz kommen. Aber was erwarten die Wählerinnen und Wähler konkret von den Parteien? Genau dieser Frage widmet sich der Co-Kreation-Workshop [1], der am 27. Mai 2025 von 18:00-20:00 Uhr in der FrauenGenderBibliothek Saar stattfindet. Die Veranstaltung wird von UNTWIST, einem EU-geförderten internationalen politikwissenschaftlichen Forschungsprojekt an der Universität des Saarlandes (UdS) in Kooperation mit der FrauenGenderBibliothek Saar organisiert. Ein wesentliches Ziel von UNTWIST besteht darin, Parteien in Europa zu befähigen, geschlechtsspezifische Interessen in der Bevölkerung angemessen zu vertreten. Es geht hierbei darum viele unterschiedliche Meinungen einzubeziehen und gemeinsam Empfehlungen zu erarbeiten.
Ziel des Co-Kreation-Workshops:
Der Workshop hat zum Ziel, gemeinsam politische Empfehlungen zu erarbeiten, die etablierte politische Parteien dabei unterstützen sollen, genderbezogene Themen effektiver und gerechter in ihre Politik zu integrieren. Dabei sollen die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Erarbeitung konkreter politischer Strategien einfließen.
Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung:
Jetzt anmelden und mitgestalten!
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich aktiv am Co-Kreation-Workshop zu beteiligen und ihre Perspektive einzubringen. Es geht hierbei darum viele unterschiedliche Meinungen einzubeziehen. Als Dankeschön für die Teilnahme erhalten alle Teilnehmenden einen Gutschein, der in Saarbrücken eingelöst werden kann.[2]
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung ist bis zum 04.05.2025 erforderlich.
Anmeldungen und Fragen bitte an: projekt-untwist@uni-saarland.de
Weitere Informationen zum Projekt UNTWIST sind hier zu finden: https://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/braun/forschung-und-aktivitaeten/drittmittelprojekte/untwist.html
[1] Ein Co-Kreation-Workshop hat zum Ziel über die Diskussion von möglichst unterschiedlichen wissenschaftlichen wie nicht-wissenschaftlichen Perspektiven gemeinsame Vorschläge für die Politik (in unserem Fall primär für die Parteien, die die Interessen der Bevölkerung vertreten) zu erarbeiten.
[2] Da die Veranstaltung zu Forschungszwecken aufgezeichnet (Audio) wird, erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorab weitere Informationen zur Datennutzung.