i.d.a.-Dachverband: Themenseite „Internationaler Frauentag“

i.d.a.-Dachverband: Themenseite „Internationaler Frauentag“

Auf der Internetseite unseres Dachverbandes (i.d.a.-Dachverband deutschsprachiger Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen) gibt es regelmäßige Monatsthemen mit Beiträgen aus den Archiven der Mitglieds-Einrichtungen.
Aktuell geht es um den Internationalen Frauentag: www.ida-dachverband.de

Fotonachweis: Plakat Internationaler Frauentag 8. März 18. Friedens- und Solidaritäts-Basar, Luxemburg 06.03.1988, FFBIZ – das feministische Archiv e.V., F Rep. 10 Luxemburg 21.12 + 21.22 a (653), Rechte vorbehalten

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Leitfaden für diskriminierungsfreie Werbung

Leitfaden für diskriminierungsfreie Werbung

Gute Werbung beleidigt und diskriminiert nicht. Sie wertet nicht eine Menschengruppe ab, um eine andere als Kundschaft zu gewinnen. Gute Werbung ist die Visitenkarte des Unternehmens. Sie ist respektvoll, informativ, vorausschauend und dadurch erfolgreich.

Leider gibt es immer wieder Motive, die es darauf abgesehen zu haben scheinen, negativ aufzufallen und dadurch Reichweite zu generieren. Der Deutsche Werberat hat am 29. März 2022 seine Bilanz für das Jahr 2021 veröffentlicht. Er entschied über 523 Fälle.

Solche Werbemaßnahmen sind störend und schmerzhaft für Personen, die ohnehin schon mit Diskriminierungen im Alltag umgehen müssen und setzen das fatale Signal, dass Abwertung und Beschimpfung von „Anderen“ zu einem Witz werden könne.

Um solche Motive gar nicht erst in der Öffentlichkeit zu sehen und den Urheber*innen durch die Kritik größere Aufmerksamkeit zu schenken, hat ein Bündnis für Antidiskriminierung nun einen Leitfaden für Werbetreibende veröffentlicht, der mit einer kurzen Checkliste dabei hilft, Diskriminierungen zu erkennen und zu beheben.

„Wir sind überzeugt, dass Werbetreibende ihre Produkte und ihr Unternehmen positiv präsentieren wollen. Unser Leitfaden unterstützt sie darin, diskriminierungsfrei zu werben.“ erklärt eine Sprecherin des Bündnisses.

Die Publikation ist bewusst auf die Zeit um den 8. März, den Internationalen Frauentag, gelegt, da insbesondere Frauen von intersektionaler, also vielfältiger Diskriminierung betroffen sind.

Das Bündnis, in dem das Antidiskriminierungsforum Saar e.V., die FrauenGenderBibliothek Saar, das Forum Geschlechterforschung der Universität des Saarlandes, die Landesarbeitsgemeinschaft Frauenbeauftragte Saarland und das Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken vertreten sind, stellt diesen Leitfaden Werbetreibenden gratis zur Verfügung. Bestellungen nimmt die Frauenbeauftragte Heike Neurohr-Kleer unter h.neurohr-kleer@landkreis-neunkirchen.de entgegen.

Anmerkungen zum Flyer oder Beratungsanfragen können an das Antidiskriminierungsforum Saar e.V. per E-Mail unter adfs@adf-saar.de gerichtet werden.

Hier kann eine Webversion des Flyers abgerufen werden.

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Mitschnitt des Vortrags „Feministische Außenpoltitik“ von Marieke Fröhlich

Mitschnitt des Vortrags „Feministische Außenpoltitik“ von Marieke Fröhlich

Am 15.11.2022 lud die FGBS in Kooperation mit dem Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken zum Onlinevortrag „Feministische Außenpolitik“ von Marieke Fröhlich (IFFF – Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit).
Ein Mitschnitt des Vortrages kann im Youtube-Kanal der FrauenGenderBibliothek Saar angesehen werden: www.youtube.com/watch?v=evTTZUcnGDw

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Neu in der Ausleihe

Neu in der Ausleihe

Wir haben unseren Bestand um weitere interessante Bücher erweitert!
Neben Blutbuch von Kim de L’Horizon, ausgezeichnet mit dem Deutscher Buchpreis 2022, haben wir auch andere neue Romane gekauft:
Kukolka von Lana Lux erzählt von einem ukrainischen Mädchen, das nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Anfang der 1990-er Jahre nach Freiheit und Wohlstand sucht, dabei aber in falsche Hände gerät.
In Die Ungeduldigen skizziert Véronique Olmi die Anfänge des Feminismus im Frankreich der 1970-er Jahre anhand einer Familiengeschichte mit den Protagonistinnen Sabine, Mariette und Hélène nach.
Unser Vortrag am 29. November (in Koop. mit Deutsch-Amerikanisches Institut Saarland und North American Studies at Saarland University) wird sich um das neue Buch von Juliane Schäuble drehen, die in Guns n´ Rosé die konservativen Frauen als Bewegung in den USA vorstellt und analysiert.
Weitere Bücher, die bei uns NEU in der Bibliothek zu finden sind:
Hinter dem Regenbogen – Nadia Hashimi
Zami: Eine neue Schreibweise meines Namens – Audre Lorde
Wahlverwandt & unermüdlich – Traude Bührmann
Nachtbeeren – Elina Penner
Indigene Feminismen: Movements and Moments – Sonja Eismann (Hrsg.) u.a.
Gendern – Lena Völkening
Becoming – Michelle Obama
Was Männer kosten – Boris von Heesen
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Offener MiNET-Treff  für Mentorinnen, Mentees und Interessierte am Mittwoch, 5. April 2023

Offener MiNET-Treff für Mentorinnen, Mentees und Interessierte am Mittwoch, 5. April 2023

MiNET Saar, das Mentoring-Netzwerk für Migrantinnen, setzt sein offenes Angebot für Teilnehmerinnen und Interessentinnen fort. Beim „Offenen Treff“ jeden ersten Mittwoch im Monat von 17 bis 19 Uhr können sich Frauen mit und ohne Migrationsbiografie austauschen. Verschiedene Themen rund um den Arbeitsmarkt und Bewerbungsverfahren werden angesprochen. 

Der nächste MiNET-Treff findet am Mittwoch, 5. April, von 17 bis 19 Uhr in der FrauenGenderBibliothek Saar statt.

Allgemeine Infos zum Mentoring-Programm:
MiNET bietet Migrantinnen ein Netzwerk von Integrations- und Arbeitsmarktexpertinnen, Trainerinnen und Beraterinnen, die sie ein Jahr lang begleiten. Das Programm ermöglicht eine interkulturelle Begegnung auf Augenhöhe und Zugänge zu neuen (beruflichen oder privaten) Netzwerken.

Das Mentee-Angebot richtet sich an
– Akademikerinnen mit einem Migrationshintergrund
– Studentinnen aus unterschiedlichen Ländern, die kurz vor ihrem Abschluss sind
– Migrantinnen, die schon länger in Deutschland leben, aber noch nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten und sich wünschen, ihr Potential mit der Unterstützung einer geeigneten Mentorin zu erreichen

Als Mentorinnen sind Frauen gesucht, die in ihrer Berufsbranche etabliert sind und einen Teil ihrer Erfahrung und ihres Wissens an eine Mentee weitergeben möchten.

Kontakt und weitere Infos:
FrauenGenderBibliothek Saar
Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken
Telefon +49 (0)681 9388023
minet-saar@frauengenderbibliothek-saar.de
Facebook: Minet Saar

Das Projekt wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie der Arbeit und Kultur Saarland gGmbH gefördert.

Foto: shutterstock.com©Diego Cervo

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Osterpause

Osterpause

Die FrauenGenderBibliothek Saar macht eine Pause vom 11. bis 14. April.
Das Team wünscht schöne Frühlingstage, Gesundheit, Freude und gute Lektüren!

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After Work „FeminisTisch“: Osterpause im April

After Work „FeminisTisch“: Osterpause im April

Die FrauenGenderBibliothek Saar lädt an jedem 2. Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr zum „FeminisTisch“ ein.
Bei diesem regelmäßigen offenen Treffen kann in geselliger Atmosphäre über Themen aus den Bereichen Feminismus und Gender diskutiert werden. Der After Work „FeminisTisch“ ist für Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen und kultureller Herkunft offen.

Im April entfällt der „FeminisTisch“ wegen der Osterpause.
Das nächste Treffen findet am 11. Mai 2023 statt.

Eine Online-Zuschaltung ist möglich. Bei Interesse gerne melden.

Hinweis: Die FrauenGenderBibliothek Saar beteiligt sich mit dieser Veranstaltung an der Initiative „Die offene Gesellschaft“. Diese setzt sich zusammen mit vielen anderen Personen, Gruppen und Organisationen für Demokratie und Gerechtigkeit ein. Mehr Infos dazu unter www.die-offene-gesellschaft.de.

 

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„Queergelesen“ am 19.4.2023 um 19:30 Uhr

„Queergelesen“ am 19.4.2023 um 19:30 Uhr

Queergelesen – Der queer-feministische Lesekreis der FrauenGenderBibliothek Saar und des AK Queer der Universität des Saarlandes:
Nächstes Treffen am Mittwoch, 19. April 2023, um 19:30 Uhr

Der offene Literaturtreff beschäftigt sich mit Büchern und Filmen, die einen Fokus auf lesbische, schwule, bisexuelle, trans und weitere queere Perspektiven setzen.

Einerseits ist es für queere Menschen wichtig, sich in Medien repräsentiert zu sehen, andererseits führt bei Heterosexuellen die Beschäftigung mit anderen Lebensrealitäten zu mehr Empathie und weniger Diskriminierung. Die damit zusammenhängende Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Erwartungen lässt Stereotypen und Klischees hinterfragen. Durch die ausgewählten Texte bzw. Filme und deren Besprechung wird die Vielfalt menschlichen Lebens und Liebens sichtbar. Der AK Queer der Universität des Saarlandes und die FrauenGenderBibliothek Saar laden gemeinsam dazu ein, queere Literatur zu entdecken und sich in der Gruppe darüber auszutauschen.

Die offene Gruppe trifft sich regelmäßig an jedem 3. Mittwoch eines Monats. Das jeweilige Buch wird gemeinsam ausgewählt. Eine Teilnahme ist auch unregelmäßig möglich und auch ohne vorherige Lektüre des Buches.

Im April sprechen wir über „Ich bin Gideon“ von Tamsyn Muir.
Verlagsinfo:
Gideon Nav reicht es. Sie hat genug von dem düsteren Planeten voller verknöcherter Nonnen, starrer Regeln und schwarzer Klamotten, auf dem sie aufgewachsen ist. Genug von einem Leben als Dienerin des Neunten Hauses. Vor allem aber hat sie genug von Harrowhark Nonagesimus, der Erbin eben jenes Hauses, die Gideon mit ihrer herrischen Art das Leben schwer macht. Also packt Gideon ihr Schwert und ihre Pornohefte ein, um endlich von diesem gottverlassenen Planeten zu verschwinden. Doch sie wird erwischt. Die Strafe für ihren Fluchtversuch ist unangenehm: Sie soll Harrowhark als Schwertmeisterin an den kaiserlichen Hof begleiten, wo diese, gemeinsam mit den Erben der anderen royalen Häuser, an einem Wettkampf auf Leben und Tod teilnimmt. Wenn sie den Untergang des Neunten Hauses und ihres Planeten verhindern wollen, müssen die beiden wohl oder übel zusammenarbeiten. Und das, obwohl sie einander auf den Tod nicht ausstehen können – oder?

Treffpunkt:
FrauenGenderBibliothek Saar, Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken

Eine Online-Zuschaltung ist möglich. Bei Interesse gerne melden.

Mehr Infos:
FrauenGenderBibliothek Saar
www.frauengenderbibliothek-saar.de, www.facebook.com/FrauenGenderBibliothekSaar,
www.instagram.com/frauengenderbibliothek_saar

AK Queer der Universität des Saarlandes
https://akqueeruds.de , www.facebook.com/queer.uds, www.instagram.com/queer_uds

 

 

 

 

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Gesprächsabend mit Luise F. Pusch: „Gegen das Schweigen“ anlässlich des Internationalen Tages der lesbischen Sichtbarkeit am Mittwoch, 26.4.2023 um 18:30 Uhr

Gesprächsabend mit Luise F. Pusch: „Gegen das Schweigen“ anlässlich des Internationalen Tages der lesbischen Sichtbarkeit am Mittwoch, 26.4.2023 um 18:30 Uhr

Der LSVD Saar und die FrauenGenderBibliothek Saar laden im Rahmen der LSVD-Veranstaltungsreihe „Gegenwind“ ein:

Gesprächsabend mit Luise F. Pusch: „Gegen das Schweigen“ anlässlich des Internationalen Tages der lesbischen Sichtbarkeit am Mittwoch, 26.4.2023 um 18:30 Uhr, in der FrauenGenderBibliothek Saar und online

Luise F. Pusch wurde 1944 in Gütersloh geboren und erlebte eine Jugend, in der ihr ein Coming Out als lesbisch liebende junge Frau unmöglich war. Auch während ihres Studiums der Anglistik, Latinistik und Sprachwissenschaft konnte sie nur im sehr privaten Bereich offen lesbisch leben.

Ihre Erfahrungen dieser Lebensphasen veröffentlichte sie in den Büchern „Sonja. Eine Melancholie für Fortgeschrittene (1981) und „Gegen das Schweigen. Meine etwas andere Kindheit und Jugend (2022).
Beruflich konzentrierte sich Luise F. Pusch auf feministische Sprachkritik und Frauenforschung. Neben ihrer universitären Laufbahn veröffentlichte sie Fachtexte, Essays und Glossen mit Fokus auf eine geschlechtergerechte Sprache. Bekannte Titel sind „Das Deutsche als Männersprache“, „Die Frau ist nicht der Rede wert“, „Deutsch auf Vorderfrau“ oder „Gerecht und Geschlecht“.

Luise F. Pusch ist eine der drei Begründerinnen der feministischen Linguistik in Deutschland. Neben ihrer fachlichen Beschäftigung im Sinne einer geschlechtergerechten Sprache engagiert sie sich für die Sichtbarkeit von Frauen (und Lesben) unter anderem durch das von ihr aufgebaute Internetportal fembio, mit aktuell fast 13.000 nach 250 Kriterien frei recherchierbaren frauenbiogr. Datensätzen und rund 1.800 Frauenbiographien.

Über ihre persönlichen Erfahrungen als feministische Wissenschaftlerin und lesbisch lebende und liebende Frau entlang der gesellschaftlichen Entwicklung von den 50er Jahren bis heute werden Petra Stein, Mitarbeiterin der FrauenGenderBibliothek Saar, und Irene Portugall, LSVD Saar, mit Luise F. Pusch am Internationalen Tag der lesbischen Sichtbarkeit sprechen. Publikumsfragen sind willkommen. Ausgewählte Textausschnitte aus ihren Publikationen wird Luise F. Pusch vorlesen.

Veranstalter*innen: LSVD Saar und FrauenGenderBibliothek Saar
Eintritt: frei

Hybride Veranstaltung: Luise F. Pusch wird online zugeschaltet, das Publikum kann vor Ort in der FrauenGenderBibliothek (Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken) oder ebenfalls online teilnehmen.

Anmeldung mit Hinweis auf die gewünschte Teilnahmeart: info@checkpoint-sb.de oder info@frauengenderbibliothek-saar.de

Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesprogramm Demokratie Leben! und der Landeshauptstadt Saarbrücken.

Mehr Infos:
FrauenGenderBibliothek Saar
www.frauengenderbibliothek-saar.de; www.facebook.com/FrauenGenderBibliothekSaar
www.instagram.com/frauengenderbibliothek_saar

LSVD Saar
www.saar.lsvd.de; www.facebook.com/lsvdsaar; www.instagram.com/lsvdsaar

Foto: (c) Sabine Wunderlin

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