i.d.a.-Dachverband: Themenseite „Freundinnen“

i.d.a.-Dachverband: Themenseite „Freundinnen“

Auf der Internetseite unseres Dachverbandes (i.d.a.-Dachverband deutschsprachiger Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen) gibt es regelmäßige Monatsthemen mit Beiträgen aus den Archiven der Mitglieds-Einrichtungen.
Am 9. September ist Tag der Freundinnen. Deshalb geht es aktuell um Freundinnenschaft.

Hier geht es zur Themenseite: ida-dachverband.de

Bildnachweis: Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien, SFN NL 41 II Hertha Bren, Fotografien (geb. 1922) 1935. SFN NL 41 II) – Rechte vorbehalten

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Filmabend „Heimaten der Töchter“ am 27. September

Filmabend „Heimaten der Töchter“ am 27. September

Im Rahmen der interkulturellen Woche der Landeshauptstadt Saarbrücken laden das ZIB Saarbrücken, der AK Migrantinnen, die FrauenGenderBibliothek Saar und MiNET Saar ein:

Filmabend „Heimaten der Töchter“ von und mit Regisseurin Uli Bez am Mittwoch, 27.9.2023, um 17:30 Uhr im Filmhaus Saarbrücken, Mainzer Str. 8, 66111 Saarbrücken

Fünf Frauen: Paloma, Vicky, Agata, Melis und Nadira. Sie leben in Reutlingen, Tübingen und Sonnenbühl und haben eine Migrationsgeschichte, denn ihre familiären Wurzeln liegen in Brasilien, Griechenland, Polen, der Türkei und Usbekistan. Der Film verwebt die Erzählungen der Protagonistinnen und richtet sein Augenmerk auf die bereichernde Wechselwirkung zwischen den kulturellen Vorder- und Hintergründen, die jede von ihnen charakterisiert. Mit Charme und Tiefgang erzählen die Frauen von Zugehörigkeit und Entfremdung in einer globalisierten Welt. Jenseits von Zuschreibungen öffnen ihre spannenden Lebensgeschichten einen wachen Blick auf unsere Gesellschaft und skizzieren darüber hinaus eine Welt, wie sie sein könnte.

Eintritt: frei
Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit der Regisseurin Uli Bez.
Platzreservierung möglich über www.filmhaus-sb.de

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Neu in der Ausleihe

Neu in der Ausleihe

Folgende neue Buchanschaffungen empfehlen wir zur Lektüre:

Emilia Roig: Das Ende der Ehe

Prof. Dr. Sylvia Mechsner: Endometriose – Die unterschätzte Krankheit

Margaret Busby (Hrsg.): Neue Töchter Afrikas

Das Feminismusbuch

Kathrin Mess: Hier kommst du nie mehr raus – Luxemburger Frauen im Zweiten Weltkrieg zwischen Widerstand, Verfolgung und Inhaftierung

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Rückblick FörderInnen-Event: Führung zur Ausstellung iranischer Künstlerinnen in der Modernen Galerie

Rückblick FörderInnen-Event: Führung zur Ausstellung iranischer Künstlerinnen in der Modernen Galerie

Am 20.7. hat die FGBS ihren FörderInnen-Kreis zu einem Dankeschön-Event eingeladen.
Die Direktorin Dr. Andrea Jahn und ihre Mitarbeiterin Dr. Mona Stocker haben der Gruppe einen exklusiven Vorab-Einblick in die neue Ausstellung „Women – Life – Freedom“ der Modernen Galerie gegeben.

Vom 22.7.2023 bis 18.2.2024 präsentiert das Museum Künstlerinnen aus dem Iran.

Die Unterstützung der privaten FörderInnen ist für die FrauenGenderBibliothek ein sehr wichtiges Finanzierungselement. Wir freuen uns über jede und jeden, die/der sich diesem Netzwerk anschließen möchte!
Fragen dazu beantworten die Vorständinnen und Mitarbeiterinnen gerne im persönlichen Gespräch.
Das Mitgliedsformular gibt es hier

Foto: Ein Teil der FörderInnen-Gruppe mit Dr. Andrea Jahn und Dr. Mona Stocker vor Werken von Roshi Rouzbehani

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Nachruf Adelheid von Boeselager

Nachruf Adelheid von Boeselager

Adelheid von Boeselager  (29.9.1942 Eggermühlen  –  30.6.2023 Bonn)

Ein Nachruf von Annette Keinhorst

Die kürzlich verstorbene Adelheid von Boeselager war die erste Vorständin der frauenbibliothek saar.

Aus dem westfälischen Adel stammend  kam Adelheid von Boeselager nach dem Studium ins Saarland (damals noch als verheiratete Adelheid Backes).

Hier entdeckte sie schon bald die Neue Frauenbewegung  und schloss sich der studentisch geprägten Saarbrücker Frauengruppe  an. Pfeife rauchend und diskutierend traf frau sie fortan häufig im „Frauenladen“ in der Cecilienstraße 29. Die baldige Gründung einer Untergruppe „Frauen ab 30“ durch Adelheid und einige Mitstreiterinnen (u.a. auch die kürzlich verstorbene Dr. Gerlinda Smaus) wurde zwar von den jüngeren Feministinnen eher schmunzelnd aufgenommen, schuf aber ein Forum für beruflich und familiär stärker eingebundene Feministinnen.

Die (Frauen-)Friedensbewegung der Achtziger Jahre elektrisierte sie. Schon bald beteiligte sie sich aktiv, nahm mit ihrer „Bezugsgruppe“ an Aktionen des gewaltfreien Widerstands gegen die damalige Nato-Nachrüstung teil, organisierte Trainings, warb um neue Aktivistinnen und für die Anliegen der weltweiten Frauenfriedensbewegung. Bei Gartenfesten und auf Geburtstagsfeiern brachte sie Frauen jeglicher Couleur zusammen und unterstützte so die feministischen Netzwerke.

Als Gymnasiallehrerin in Neunkirchen unterrichtete sie zeitlebens fast ausschließlich den männlichen Teil der Jugend. Umso mehr fühlte sie sich angesprochen von der Einrichtung einer Fachkommission durch die Landesfrauenbeauftragte Dr. Otti Stein zu  „Geschlechtsrollenklischees in saarländischen Schulbüchern“. Hier konnte sie ihre berufliche Expertise und ihr frauenpolitisches Interesse gleichermaßen einbringen.

Dem Verein für Frauenbildung und -kultur FF hatte sie sich kurz nach dessen Gründung Mitte der Achtziger Jahre angeschlossen und vertrat diesen viele Jahre als streitbare Delegierte im Frauenrat Saarland.

Die Gründung der frauenbibliothek & dokumentationszentrum frauenforschung  1990 unterstützte sie aus ganzem Herzen und mit voller Kraft. So wurde sie auch (zusammen mit Ilse Köhl) zur ersten Vorständin der noch jungen Einrichtung gewählt. Nach ihrer Vorstandstätigkeit blieb sie der FrauenGenderBibliothek Saar persönlich und als Förderin noch lange verbunden. So verfügt die FGBS heute über einen Vorlass von Adelheid von Boeselager mit Dokumenten ihres frauenpolitischen Denkens und Handelns.

Als sie krankheitsbedingt 2017 das Saarland verließ, um in die Nähe ihrer Schwester im Rheinland zu ziehen, beendete sie ihre Saarbrücker Aktivitäten. Über mehr als vier Jahrzehnte war sie eine aufmerksame Beobachterin und Begleiterin der frauenpolitischen Entwicklungen im Land gewesen. Ihre lebenslange Zuneigung galt den Frauen: ob in ihrer Frauen-Wohngemeinschaft auf dem Rotenbühl oder in der Unterstützung von Künstlerinnen und frauenbewegten Vereinen. Frau konnte immer auf ihre Solidarität bauen – so wird sie uns in Erinnerung bleiben.

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FrauenGenderBibliothek Saar am Donnerstag, 28.9.2022, geschlossen

Vom 28. September bis 1. Oktober 2022 findet in Bremen die 57. Fachtagung der Frauen/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen statt.
Die Mitarbeiterinnen der FrauenGenderBibliothek nehmen daran teil.
Deshalb bleibt die Bibliothek am Donnerstag, 28.9., geschlossen.

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Der MiNET-Podcast „Im Tandem zum Erfolg“

Der MiNET-Podcast „Im Tandem zum Erfolg“

MiNET Saar, das Mentoringnetzwerk für Migrantinnen, koordiniert von der FrauenGenderBibliothek Saar, bringt Tandempaare zusammen, um den Einstieg in den saarländischen Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Im MiNET-Podcast „Im Tandem zum Erfolg“ beantworten die Initiatorinnen Fragen zum Thema Mentoring für Migrantinnen und erzählen, wie die Idee im Saarland etabliert wurde. Begleitende Expertinnen erläutern, worauf es beim interkulturellen Mentoring ankommt. Mentorinnen und Mentees berichten von ihren Erfahrungen und Erfolgen.

Folge 1: Die langjährige (2012-2022) MiNET-Koordinatorin Iulia Fricke im Gespräch mit der Programm-Initiatorin Dr. Annette Keinhorst über die Vision und die Motivation, dieses Projekt in Saarbrücken zu starten.

Folge 2: Programmkoordinatorin Iulia Fricke im Gespräch mit Veronika Kabis, Leiterin des Zuwanderungs- und Integrationsbüros der Landeshauptstadt Saarbrücken, die das Potential des Mentoringansatzes für ein reines Frauenprojekt hervorhebt.

Folge 3: Mentee Sima Fathollahi und Mentorin Raphaela Adam berichten über ihr Mentoring-Jahr.

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Offener MiNET-Treff  für Mentorinnen, Mentees und Interessierte am Mittwoch, 4. Oktober 2023

Offener MiNET-Treff für Mentorinnen, Mentees und Interessierte am Mittwoch, 4. Oktober 2023

MiNET Saar, das Mentoring-Netzwerk für Migrantinnen, setzt sein offenes Angebot für Teilnehmerinnen und Interessentinnen fort. Beim „Offenen Treff“ jeden ersten Mittwoch im Monat von 17 bis 19 Uhr können sich Frauen mit und ohne Migrationsbiografie austauschen. Verschiedene Themen rund um den Arbeitsmarkt und Bewerbungsverfahren werden angesprochen und Fragen zum Mentoringprogramm beantworten. 

Der nächste MiNET-Treff findet am Mittwoch, 4. Oktober, von 17 bis 19 Uhr in der FrauenGenderBibliothek Saar statt.

Allgemeine Infos zum Mentoring-Programm:
MiNET bietet Migrantinnen ein Netzwerk von Integrations- und Arbeitsmarktexpertinnen, Trainerinnen und Beraterinnen, die sie ein Jahr lang begleiten. Das Programm ermöglicht eine interkulturelle Begegnung auf Augenhöhe und Zugänge zu neuen (beruflichen oder privaten) Netzwerken.

Das Mentee-Angebot richtet sich an
– Akademikerinnen mit einem Migrationshintergrund
– Studentinnen aus unterschiedlichen Ländern, die kurz vor ihrem Abschluss sind
– Migrantinnen, die schon länger in Deutschland leben, aber noch nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten und sich wünschen, ihr Potential mit der Unterstützung einer geeigneten Mentorin zu erreichen

Als Mentorinnen sind Frauen gesucht, die in ihrer Berufsbranche etabliert sind und einen Teil ihrer Erfahrung und ihres Wissens an eine Mentee weitergeben möchten.

Kontakt und weitere Infos:
FrauenGenderBibliothek Saar
Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken
Telefon +49 (0)681 9388023
minet-saar@frauengenderbibliothek-saar.de
Facebook: Minet Saar

Das Projekt wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie der Arbeit und Kultur Saarland gGmbH gefördert.

Foto: shutterstock.com©Diego Cervo

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After Work „FeminisTisch“ mit Vorstellung der Bacherlorarbeit „Alles nix Neues“ von Manon Scharstein am 12. Oktober 2023

After Work „FeminisTisch“ mit Vorstellung der Bacherlorarbeit „Alles nix Neues“ von Manon Scharstein am 12. Oktober 2023

Die FrauenGenderBibliothek Saar lädt an jedem 2. Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr zum „FeminisTisch“ ein.
Bei diesem regelmäßigen offenen Treffen kann in geselliger Atmosphäre über Themen aus den Bereichen Feminismus und Gender diskutiert werden.
Der After Work „FeminisTisch“ ist für Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen und kultureller Herkunft offen.

Am 12. Oktober stellt Manon Scharstein ihre Bachelorarbeit aus dem Fachbereich Kommunikationsdesign der Hochschule der Bildenden Künste Saar vor.
Sie hat unterschiedliche Menschen nach ihren persönlichen Erfahrungen zum Thema Gleichberechtigung befragt und diese unter dem Titel „Alles nix Neues“ in einer Broschüre zusammengestellt und illustriert.

Die Publikation und deren Inhalte werden in der offenen Runde erläutert und diskutiert.

Eine Online-Zuschaltung ist möglich. Bei Interesse gerne melden.

Hinweis: Die FrauenGenderBibliothek Saar beteiligt sich mit dieser Veranstaltung an der Initiative „Die offene Gesellschaft“. Diese setzt sich zusammen mit vielen anderen Personen, Gruppen und Organisationen für Demokratie und Gerechtigkeit ein. Mehr Infos dazu unter www.die-offene-gesellschaft.de.

 

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„Queergelesen“ am 18.10.2023 um 19:30 Uhr

„Queergelesen“ am 18.10.2023 um 19:30 Uhr

Queergelesen – Der queer-feministische Lesekreis der FrauenGenderBibliothek Saar und des AK Queer der Universität des Saarlandes:
Nächstes Treffen am Mittwoch, 18. Oktober 2023, um 19:30 Uhr

Der offene Literaturtreff beschäftigt sich mit Büchern und Filmen, die einen Fokus auf lesbische, schwule, bisexuelle, trans und weitere queere Perspektiven setzen.

Einerseits ist es für queere Menschen wichtig, sich in Medien repräsentiert zu sehen, andererseits führt bei Heterosexuellen die Beschäftigung mit anderen Lebensrealitäten zu mehr Empathie und weniger Diskriminierung. Die damit zusammenhängende Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Erwartungen lässt Stereotypen und Klischees hinterfragen. Durch die ausgewählten Texte bzw. Filme und deren Besprechung wird die Vielfalt menschlichen Lebens und Liebens sichtbar. Der AK Queer der Universität des Saarlandes und die FrauenGenderBibliothek Saar laden gemeinsam dazu ein, queere Literatur zu entdecken und sich in der Gruppe darüber auszutauschen.

Die offene Gruppe trifft sich regelmäßig an jedem 3. Mittwoch eines Monats. Das jeweilige Buch wird gemeinsam ausgewählt. Eine Teilnahme ist auch unregelmäßig möglich und auch ohne vorherige Lektüre des Buches.

Im September sprechen wir über

„Im Park der prächtigen Schwestern“ von Camila Sosa Villada.
Verlagstext: Hass verjagt Camila von zu Hause. Sie geht in die Stadt, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie feiern kann, was sie ist: trans. Sie trifft ihresgleichen, wird Teil einer Wahlfamilie aus Prostituierten und Marginalisierten. Und gemeinsam feiern sie die Liebe und den Rausch. Im Widerstand gegen eine Gesellschaft, die sie verachtet. Lebensgeschichte, Roman, Märchen, Manifest – Im Park der prächtigen Schwestern erzählt von der Freude am Leben, von Zugehörigkeit, von Befreiung und der alles entscheidenden Macht der Fantasie.

Treffpunkt:
FrauenGenderBibliothek Saar, Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken

Eine Online-Zuschaltung ist möglich. Bei Interesse gerne melden.

Mehr Infos:
FrauenGenderBibliothek Saar
www.frauengenderbibliothek-saar.de, www.facebook.com/FrauenGenderBibliothekSaar,
www.instagram.com/frauengenderbibliothek_saar

AK Queer der Universität des Saarlandes
https://akqueeruds.de , www.facebook.com/queer.uds, www.instagram.com/queer_uds

 

 

 

 

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