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Gegenwind: LESBEN RAUS! FÜR MEHR LESBISCHE SICHTBARKEIT
Es heißt, Lesben sind unsichtbar und eine aussterbende Identität. Angesichts der historisch einmaligen Situation, dass mehrere Generationen in einer toleranteren Gesellschaft sich offen zeigen können, hätte es über die Jahre eine steigende lesbische Präsenz geben müssen…
Wenn von Homosexuellen gesprochen wird, dann werden Lesben „mitgemeint“. Wenn es um LSBTTI*-Themen geht, werden selten lesbische Expertinnen befragt. Angeblich gäbe es sie nicht, heißt die Entschuldigung.
Auch scheint es, „Queer“ wird lieber zu einer alternativen Identität erhoben, als sich „Lesbe“ zu nennen. Was ist da los? Sicher ist: Kein Mensch ist unsichtbar! Man wird unsichtbar gemacht oder entscheidet sich für Unsichtbarkeit, um Konflikte zu vermeiden.
28 Autor*innen beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven das Thema und gehen der Frage nach: Wo sind sie denn, die lesbischen Frauen und Transgender? Welche Vorteile und welche Nachteile bringt eine erhöhte Sichtbarkeit? Was führt zur Unsichtbarkeit? Wie kann mehr Sichtbarkeit in allen Bereichen der Gesellschaft hergestellt werden?
Stephanie Kuhnen, Stonewall-Jahrgang 1969, lebt seit 20 Jahren in Berlin. Im Kerngeschäft Journalistin, Autorin und Projektmanagerin, im Herzen gendertypisch bibliophil, butchesk und katzoman.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesprogramm Demokratie Leben! und der LHS
Eintritt frei!
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Voranmeldung – telefonisch 0681/398833 oder per Mail info(at)checkpoint-sb(dot)de
In Kooperation mit der FrauenGenderBibliothek und dem Queer Referat der Universität des Saarlandes