FGBS-Besuch der Saarbrücker Bürgermeisterin Barbara Meyer

FGBS-Besuch der Saarbrücker Bürgermeisterin Barbara Meyer

Im Rahmen ihrer Sommertour zu den 17 Weltentwicklungszielen (SDG – Sustainable Development Goals) der UNO besuchte die Saarbrücker Bürgermeisterin Barbara Meyer die FrauenGenderBibliothek Saar.
Die Angebote und Projekte der FrauenGenderBibliothek sind Beispiele für konkrete Maßnahmen zur Erreichung des 5. Zieles, der Geschlechtergerechtigkeit.
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Unterstützungsmöglichkeiten für Frauen und queere Personen in und aus der Ukraine

Unterstützungsmöglichkeiten für Frauen und queere Personen in und aus der Ukraine

Folgende Organisationen sammeln Spenden und helfen ukrainischen Frauen, Mädchen und queeren Personen: 

UN Women Deutschland
https://www.unwomen.de/helfen/hilfe-fuer-frauen-und-maedchen-in-der-ukraine.html

filia.die frauenstiftung
Spenden Sie für Frauen und Mädchen in der Ukraine!

Bündnis #QueereNothilfeUkraine
www.lsvd.de/de/ct/6666-Queere-Nothilfe-Ukraine-Jetzt-LSBTIQ-Menschen-Schutz-gewaehren-und-spenden

Infopoint Ukraine der Stadt Saarbrücken
www.saarbruecken.de/leben_in_saarbruecken/familie_und_soziales/zuwanderung_und_integration/ukraine/veranstaltungen_fuer_den_frieden

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Neu im Bestand: „Hundepark“ von Sofi Oksanen

Neu im Bestand: „Hundepark“ von Sofi Oksanen

Sofi Oksanen erzählt in diesem literarischen Thriller, wie reiche Europäerinnen ihre Kinderwünsche auf Kosten armer Frauen erfüllen und sie damit in tiefes Unglück stürzen. Ein Roman über Intrigen, Verrat und Mord in der globalen Kinderwunschindustrie der sich zwischen dem heutigen Finnland und der Ukraine nach dem Zusammenbruch der UdSSR bewegt. (Verlagstext)

Sofi Oksanen wurde 1977 geboren und studierte Dramaturgie an der Theaterakademie von Helsinki. Ihr dritter Roman “Fegefeuer” wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und machte sie auch in Deutschland zu einer der wichtigsten Vertreterinnen der internationalen Gegenwartsliteratur.

Außerdem von Sofi Oksanen in der FrauenGenderBibliothek Saar:
Stalins Kühe (2003)
Fegefeuer (2008)
Als die Tauben verschwanden (2012)

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Nachruf auf PD Dr.in Gerlinda Smaus (1940-2022)

Nachruf auf PD Dr.in Gerlinda Smaus (1940-2022)

Am 1. Juni 2022 ist Gerlinda Smaus verstorben. Die tschechisch-deutsche Wissenschaftlerin war eine Pionierin der feministischen Kriminologie.

Nach ihrem Soziologie-Diplom und in Folge der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 verließ Gerlinda Smaus Tschechien auf der Suche nach Möglichkeiten des freien wissenschaftlichen Arbeitens. Sie zog mit ihrem Mann nach Saarbrücken und arbeitete fortan als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechts-und Sozialphilosophie an der Universität des Saarlandes. Dort baute sie vielfältige Kooperationen mit tschechischen und anderen internationalen Wissenschaftler:innen und Universitäten auf.

Im Saarland stieß Gerlinda Smaus in den Siebziger Jahren auf die damalige autonome feministische Bewegung im Saarbrücker Frauenladen und beteiligte sich dort rege und gern kontrovers an manchen Aktionen und vor allem an vielen Diskussionen. Besonders die Themen der Mutter-Tochter-Beziehung und der Täterschaft von Frauen faszinierten sie. Gleichzeitig verfolgte sie ihre wissenschaftliche Arbeit und bereicherte die Forschung um feministische Betrachtungen des Abolitionismus, der patriarchalen Strukturen des Strafrechts sowie von Frauen als Subjekt und Objekt des Rechts. Immer wieder kritisierte sie die generelle Androzentriertheit des Wissenschaftsbetriebes. In Saarbrücken blieb ihr trotz Habilitation ein Lehrstuhl verwehrt, da sie erforderliche juristische Ausbildungsformalia nicht nachweisen konnte. Umso erfreulicher, dass sie 2001 eine Professur an der Masaryk-Universität in Brno (Brünn) erhielt, wo sie sich seitdem insbesondere dem Aufbau der tschechischen Genderforschung widmete.

Kürzlich (Juli 2020) gaben Prof. Dr. Johannes Feest und Brunilda Pali eine Sammlung der wichtigsten Texte von Prof.in Dr.in Gerlinda Smaus anlässlich ihres 80ten Geburtstages heraus. Die FrauenGenderBibliothek stellte diesen Band mit einem Vortrag von Gerlinda Smaus am 28.6.2021 vor. Coronabedingt fand die Veranstaltung online statt, was ermöglichte, dass internationale Interessierte und Weggefährt:innen der Wissenschaftlerin an der Veranstaltung teil nahmen. Gerlinda Smaus schien über diese Anerkennung ihrer Arbeit und über das erneute Interesse an der Auseinandersetzung mit ihren Themen sehr erfreut. Auch über diesen Vortrag hinaus zeigte sie sich sehr interessiert an weiterem Austausch mit Feminist:innen aus Saarbrücken und der ganzen Welt.

Sie entschied sich, die FrauenGenderBibliothek als Förderin zu unterstützen. So trafen wir sie zuletzt bei einem Förder:nnen-Abend in der Saarbrücker Stadtgalerie. Bei dieser Begegnung war sie gesundheitlich angeschlagen, aber dennoch angeregt, klug und humorvoll im Gespräch. Und genau diese Eigenschaften werden in Erinnerung bleiben – neben ihren wissenschaftlichen Texten, die den Fachbereich der feministischen Kriminologie maßgeblich beeinflusst haben.

Petra Stein und Dr. Annette Keinhorst

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Fachzeitschrift ARCHIVAR mit Fokus „Frauen im Archiv“

Fachzeitschrift ARCHIVAR mit Fokus „Frauen im Archiv“

Frauen im Archiv? Feminismus ins Archiv!

Die aktuelle Ausgabe der Fachpublikation „Archivar“ (Heft 2/ Mai 2022) des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare widmet sich dem Thema „Frauen im Archiv“. Ein Blick in das Heft lohnt nicht nur für Archiv- und Geschichtsinteressierte. Wir empfehlen vor allem den Artikel „Feminismus im Archiv: Ein Blick auf die Archive der Frauen- und Lesbenbewegung in Deutschland“ unserer ida-Kolleginnen Barbara Günther und Silke Mehrwald. Das regionalhistorische Archiv der FrauenGenderBibliothek Saar reiht sich hier nahtlos ein.

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Saarbrücker Zeitung berichtet über MiNET-Stadtrallye

Saarbrücker Zeitung berichtet über MiNET-Stadtrallye

„Die MiNET Saar-Stadtrallye für Migrantinnen führte am Samstag von der FrauenGenderBibliothek über den St. Johanner Markt bis zum Ludwigsplatz. Spaß stand im Vordergrund, die Saarbrücker Neubürgerinnen lernten dabei aber auch eine ganze Menge über ihre neue Heimatstadt.“ – fasst Silvia Buss, Journalistin der Saarbrücker Zeitung, die über die Tour berichtet hat, zusammen. Ihren vollständigen Artikel gibt es online hier zum Nachlesen (evtl. mit Bezahlschranke).
Am 25.6.2022 organisierte MiNET Saar in Zusammenarbeit mit den beiden engagierten Mentorinnen Raphaela Adam und Lisa Schmitt diese tolle Stadt-Rallye.
Mentees, Mentorinnen und interessierte Frauen haben dabei gemeinsam die Saarbrücker Innenstadt kennengelernt und neue Kontakte geknüpft.
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Rückblick: MiNET-Workshop „Bewerbungen“ mit Marianne Nilsson

Rückblick: MiNET-Workshop „Bewerbungen“ mit Marianne Nilsson

Am 21.6.2022 organisierte MiNET Saar in Zusammenarbeit mit einer langjährigen Mentorin und Bewerbungscoach, Marianne Nilsson, einen Workshop zum Thema „So gestaltest Du Deine Bewerbung richtig. Fragen und Antworten rund um Deine Bewerbung“.

Unsere Mentorinnen und Mentees, die an diesem Workshop teilnahmen, haben Fragen gestellt und mit ihr über wichtige Themen des Bewerbungsverfahrens diskutiert.

Wir danken Marianne Nilsson für ihr Engagement und den Mentorinnen und Mentees für ihre Teilnahme!

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LSBTIQA*-Comic-Ausstellung

LSBTIQA*-Comic-Ausstellung

Der LSVD Saar, die FrauenGenderBibliothek Saar und der AK Queer der Universität des Saarlandes laden ein zur Ausstellung der Ergebnisse des Comic-Workshops vom vergangenen Wochenende!
Unter der Anleitung von Elizabeth Pich (@fffungirl) setzten sich die Teilnehmenden anslässlich des Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans-, A*-Feindlichkeit (IDAHOBITA) kreativ mit LSBTQIA-Themen auseinander.

Die entstandenen Comics sind ab 17.5.2022 hier online und analog im Foyer des Audimax (B4.1) an der Universität des Saarlandes (bis Samstag, 21. Mai 2022, 16 Uhr) ausgestellt.

Das Projekt wird gefördert durch die MONOM Stiftung für Veränderung.

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FGBS-Mitarbeiterin erhält Bundesverdienstkreuz

FGBS-Mitarbeiterin erhält Bundesverdienstkreuz

Vorstand und Team der FrauenGenderBibliothek Saar sind stolz und gratulieren Margarethe Kees zur Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande!

Ehrungstext des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes:

Margarethe Kees aus Saarbrücken erhält das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland

Sozialministerin Monika Bachmann hat am Dienstag, den 22. März 2022, Margarethe Kees aus dem Regionalverband Saarbrücken für ihr hohes, ehrenamtliches Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet.

„Eine der höchsten Auszeichnungen, die von der Bundesrepublik Deutschland an Bürgerinnen und Bürger verliehen wird, ist das Verdienstkreuz am Bande. Diese Auszeichnung wird Menschen zuerkannt, die sich in herausragender Weise in ihrem beruflichen und ehrenamtlichen Umfeld um das Wohl ihrer Mitmenschen verdient gemacht haben“, so Sozialministerin Monika Bachmann am Nachmittag anlässlich der Verleihung.

„Das vielfältige, soziale Engagement ist wichtig und wertvoll für unsere Gesellschaft. Ohne das Ehrenamt wäre unser Alltag ärmer und kälter. Oft geschieht das Engagement getreu dem Motto „Tue Gutes und sprich nicht darüber“. Heute stelle ich mit dieser Auszeichnung Frau Margarethe Kees, die sich über Jahrzehnte hinweg für unsere Gesellschaft engagiert, in den Mittelpunkt“, so Monika Bachmann.

Margarethe Kees ist Vertreterin der FrauenGenderBibliothek und ehrenamtlich im Vorstand von i.d.a., dem Dachverband der deutschsprachigen Lesben-/Fraueninformationseinrichtungen tätig.  Bereits seit vielen Jahren engagiert sie sich für die Erforschung und Bewahrung der Frauenbewegungsgeschichte als Teil des kulturellen und historischen Erbes. Weiterhin ist sie in zahlreichen Gremien tätig, in die sie einen Großteil ihrer persönlichen Freizeit zum Wohle anderer investiert. Seit 2015 ist sie ebenfalls im Vorstand des Frauennotrufs und unterstützt das Team des Frauennotrufs durch ihre weitreichende Erfahrung und ihr hohes Verständnis für gesellschaftliche Teilhabe und Gleichberechtigung.

„Mit ihrer politischen Leidenschaft und der Durchsetzungskraft ihrer Überzeugungen ist Margarethe Kees eine zuverlässige Partnerin in Fragen der Frauenpolitik und eine außerordentliche Botschafterin für das Saarland geworden“, erklärt Ministerin Bachmann. „Daher freut es mich insbesondere als Ministerin, dass das Engagement für Frauen von einer Frau mit dieser Auszeichnung gewürdigt wird.“

Foto: MSGFF Pressestelle/A.Hoffmann

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